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Gute Nerven brauchen? - Also, ich produziere Filme in HD, aber das läuft auf meinem Rechner ganz entspannt! Auch bei längeren Filmen bis zu 50 Minuten hatte ich noch nie Probleme!
Der PowerDirector gilt übrigens auch nach Meinung der Zeitschrift Videoaktiv zu den schnellen und stresssfrei zu benutzenden Programmen. Natürlich muss man einen halbwegs gut ausgestatteten Rechner haben.
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Ein tragischer Verlust für seine Familie und ein schwerer Schlag für CyberLink Europa ...
Wir werden ihn vermissen!
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Die Auslastung auf verschiedenen Systemen scheint doch sehr unterschiedlich zu sein.
Über Ryzen kann ich nichts sagen, aber wenn Mystik sagt, auf seinem Intel-Sytem ist die Auslastung auch nicht besonders hoch, so habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Ich habe einen i4771 mit 16GB Ram und einer GTX 960 Grafikkarte. Beim Rendern eines 1920 x 1080 / 50p Films mit 50 MBit/s liegt die Auslastung bei ca. 90 Prozent für alle Kerne.
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Ich bin kein Software-Entwickler (mehr), aber ich denke, dass das technisch kaum möglich ist. Auch teurere Programme haben so etwas nicht; daraus schließe ich mal auf die Unmöglichkeit.
Abgesehen davon gibt es nun mal Normen - schließlich müssen die Abspielgeräte auch mit den gelieferten Filmen klar kommen.
Von daher ist es viel sinnvoller, wenn sich der Filmer vor Beginn eines Projektes darüber klar wird, mit welchen Mitteln er sein Ziel am Besten erreichen kann.
Da ich mit meiner Sony Kamera immer in 50p filme, habe ich mir vor zwei Jahren beim Kauf einer Action-Cam eine Kamera ausgesucht, die auf jeden Fall auch 50p kann.
Vor drei Jahren hatte ich nämlich in einem meiner Filme Drohnenaufnahmen eingebaut, die mir jemand zur Verfügung gestellt hat. Leider konnte die Kamera der Drohne nur 30p und ich hatte eben dieses Problem, was Du nun zur Genüge erlebt hast.
Lernen aus Erfahrung ....
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Hi!
Da hast Du Dir selbst ein Bein gestellt; es wäre besser, alle Geräte würden die gleiche Bitrate benutzen - und genau diese Bitrate muss auch im Schnittprogramm eingestellt sein! Sonst passiert genau das: Es ruckelt.
Dazu kommt noch, dass viele Smartphones mit variabler Bitrate arbeiten, d.h., je nach Aufnahmesituation ändern diese Geräte die Bitrate.
Nicht immer ist es gut und sinnvoll, mit einem solchen "Aufnahmegerätezoo" Material zu sammeln.
--> Jedenfalls aber solltest Du nicht mit 50p im Schnittprogramm arbeiten. Versuche es mal mit der Voreinstellung 30p oder auch 24 p (je nachdem, wovon Du das meiste Material hast. Vielleicht wird das Ruckeln dann zumindest gedämpft....
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Gern geschehen! Mit der Keyframe-Steuerung kann man sehr viel machen!
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Hallo!
Ja, es ist möglich (wenn ich Dich richtig verstanden habe).
Der Film mit dem Moderator sollte sich in Spur 1 der Timeline befinden und der "aufzuziehende" Film in Spur 2. Den ersten Frame dieses Films kopierst Du als Standbild direkt vor den Filmanfang; das Standbild dauert so lange, bis der Moderator die Zauberworte spricht.
Wie aber kommt der Film mit Standbild in die Ecke? Du markierst das Standbild und gehst in die Keyframe-Steuerung. Mit Hilfe der Keyframes verkleinerst Du dieses Bild auf die Größe, die es haben soll und positionierst es in der Ecke. Das geht mit den obersten Reglern "Position" und "Höhe/Breite". Die Werte, die Du dann für diese Einstellungen hast, schreibst Du Dir auf und machst das Gleiche mit dem Filmclip hinter dem Standbild. Dabei kannst Du die Zahlen auch eintippen und jeweils mit Enter bestätigen geht einfacher. Dann gehst Du ein, zwei drei Sekunden weiter und trägst jeweils die Ausgangswerte (0.500 für Position und 1.000 für Höhe und Breite) ein. Damit ist der Filmclip dann auf formatfüllende Größe gebracht.
Im Prinzip ganz einfach ...
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Hallo
Ich möchte einen Clipübergang machen, beim dem zuerst das Video 1 sichtbar ist, dann kleiner wird Richtung rechte obere Ecke und dabei das Video 2 darunter sichtbar wird. Siehe PDF im Anhang.
Ist dies möglich?
Ja, ganz einfach mit der Keyframe-Steuerung:
Den Clip 2 legst Du in eine Spur, den Clip 1 in die Spur darunter. Damit überdeckt Clip 1 den Clip 2 im Vorschaufenster. Nun setzt Du den Scroller in der Timeline an den Beginn von Clip 1 und wählst "Keyframe" oberhalb der Timeline. Dann "Clip-Attribute" aufklappen und Keyframes setzen für "Höhe" und "Position". Bis hierhin wird der Clip 1 vollständig bildfüllend angezeigt.
Nun gehst Du in der Timeline einige Sekunden weiter (bis dahin, wo Clip 1 verschwunden sein soll), setzt erneut Keyframes für "Position" und "Höhe", reduzierst die Größe von Clip 1 mit dem Schieber für "Höhe" (Häkchen bei "Seitenverhältnis beibehalten" muss gesetzt sein). Dabei verschiebst Du Clip 1 im Vorschaufenster mit der Maus in die Richtung, in die er verschwinden soll. Das machst Du so, dass der Clip 1 letztlich oben rechts verschwunden ist. Wenn Du Clip 1 nicht komplett aus dem Fenster heraus schieben willst, kannst Du "den letzten Rest" davon auch mit einer weichen Belnde verschwinden lassen.
Ich hoffe, das war verständlich ...
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Für den PowerDirector 16 gibt es ein neues Update:
https://de.cyberlink.com/support/powerdirector-ultra/patches_de_DE.html
Es werden folgende Probleme behoben:
Hinweis: Dieser Patch ist nicht für PowerDirector Live-Abonnenten, OEM-Versionen oder über Steam gekaufte Versionen relevant.
Unterstützt nun das CyberLink AI Style Plugin, das aus Ihren Videos Artwork macht.
Verbessert die Programmstabilität bei Verwendung von MultiCam Designer.
Verbessert die Programmstabilität beim Produzieren von 9:16-Video.
Verbessert die Programmstabilität beim Produzieren von 3D-Video.
Behebt das Problem, dass das Programm manchmal beim Scannen von Geräten mit einer bestimmten installierten Software abstürzt.
Behebt das Problem, dass 9:16-Videos manchmal gestreckt wird, wenn
mehrere Korrigieren/Verbessern-Optionen oder Anpassungen angewendet
werden.
Behebt das Problem, dass unten im produzierten Video in Full HD-Auflösung eine grüne Linie angezeigt wird.
Behebt das Problem, dass die Audiowellenform manchmal nicht auf der Zeitachse angezeigt werden kann.
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Hallo Bavarus,
meine erste Reaktion war: Am Ende natürlich!
Na gut, Spaß beiseite .... Ich nehme mal an, Du willst den Film mit einem Titel abschließen. Am einfachsten fügst Du den Titel in der Titelspur unter dem letzten Videoclip / Foto ein. Du kannst auch eine Farbtafel nehmen. Den Titel kannst Du ja beliebig editieren (mit dem Wort "Ende" oder was auch immer Du willst).
Ich hoffe, das hilft Dir weiter ...
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Danke für den Tipp, Bernd. Sehr interessant!
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Nun ja, dann hast Du es ja herausgefunden; Was ich vergaß zu erwähnen: PAL kennt nur 25P & 50p, während NTSC (US-Format) nur 30p & 60p kennt. Wie Du die Datei dann ausgibt, ist Geschmackssache und kann auch vom Abspielgerät abhängen. Wenn Du da experimentieren willst, ist es vielleicht von Vorteil, Dir einen kurzen Clip mit vielleicht einigen Bewegungen im Bild zu machen, den Du dann mit den verschiedenen Einstellungen produzierst, bis Du die für Dich optimale Einstellung hast.
Viel Sapß beim Probieren!
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Dann liegt es genau an dem Problem, das ich auch mal hatte. Deine Drohnenkamera nimmt mit 30 Fps (=29,97 Bilder/Sekunde) auf, aber Deine Projekteinsteĺlung ist 50 Fps. Das beißt sich. Stelle Dein Projekt auf 30 Bilder pro Sekunde ein und es ruckelt nicht mehr...
Die Ausgabedatei muss natürlich auch mit 30 Bildern pro Sekunde erzeugt werden.
Ich habe dabei gute Erfahrungen mit XAVC S und Mp4 gemacht. Die Auflösung sollte etwa der des aufgenommenen Clips entsprechen.
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Hallo!
Ich hatte mal ein ähnliches Problem; das lag damals daran, dass die von mir verwendeten Drohnenvideos in 30p aufgenommen worden waren (viele Actioncams können nur NTSC-Formate), aber das Projekt mit den anderen Aufnahmen 50p war.
Wenn Du nur die Drohnenaufnahmen hast, könnte es vielleicht sein,dass die Projekteinstellungen nicht stimmen?
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Hallo oluja,
zunächst einmal: Kein Schnittprogramm in der "100€-Klasse" ist perfekt - selbst die deutlich teureren Programme haben bisweilen gewisse Macken.
Außerdem kommt es natürlich darauf an, was man eigentlich will und erwartet. Ich z.B. schneide Videos ohne weiteren Schnickschnack; mit einigen dieser Filme nehme ich an Wettbewerben teil, auf denen man für irgendwelche Effekte wie auftauchende Linien oder Quadrate nur milde belächelt wird. Aber ich gebe ja zu, dass es Anwender gibt, denen so etwas gefällt (bisweilen mache ich aus Fotos auch Filme für einen Bekannten, dem letztlich am Besten die Übergänge zwischen den Bildern gefallen - je mehr Wirbel im Übergang, desto schöner ... ).
Aber der PowerDirector ist für das ernsthafte Schneiden von wettbewerbsfähigen Filmen geradezu perfekt. Keine Abstürze, sehr schnell beim Schneiden und die Bedienung ist eingängig. Mich stören zwar auch einige Dinge (siehe etwa diese Wunschliste bei PD 15, die leider immer noch aktuell ist: https://forum.cyberlink.com/forum/posts/list/51882.page), aber in Anbetracht der Alternativen kann ich damit leben.
Was die Effekte und Titel angeht, so magst Du recht haben, dass PowerDirector für den (vor allem für den Asiatischen und US) Mainstream entwickelt wurde und wird, aber diese Dinge verwende ich sowieso nicht; meine Filme sind eher im Stil von TV-Reportagen gemacht. Das Einzige, was ich mir an "Spielereien" gönne, sind bisweilen reiseroutenanimationen, aber dafür gibt es ja das allseits bekannte Vasco da Gama - und auch dabei gilt: Weniger ist oft mehr ...
Ein Wort noch zum Titel-Designer: Es gibt ja bei PowerDirector auch den Titeldesigner von NewBlue (vielleicht ist man sich ja bei CyberLink der Schwächen des eigenen Titelddesigners bewusst ), und damit hast Du einen quasi professionellen Titeldesigner an der Hand.
Ich jedenfalls habe den Wechsel von Pinnacle (bei dem man im Forum übrigens auch für die Version 21 bei längeren Filmen immer noch die "Bausteinmethode" empfiehlt, um Abstürze zu vermeiden!) zu PowerDirector nicht bereut!
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Das mag schon sein, Klaus, dass die Anforderungen auf dem Papier so sind, wie Du sie beschreibst. Aber eigentlich ist es bekannt unter Filmern, dass die Minimalanforderungen an einen Schnittrechner in der Regel nicht zuletzt vom Marketing des Software-Herstellers beschrieben werden.
Ich mache zwar noch nicht seit Jahrzehnten Filme, sondern erst seit einigen Jahren (insofern bist Du mir an Erfahrung haushoch überlegen), aber ich weiß aus eigener Erfahrung und vielen Gesprächen in dem Videoclub, dem ich angehöre, dass 16 GB bei den allermeisten Schnittprogrammen für eine flüssige Arbeitsweise garantieren.
Insofern wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg bei der Suche "nach jemandem, der dies schon mal gehabt hat und gelöst hat".
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Hallo Velocosa!
Wenn Du Bildmaterial aus so unterschiedlichen Quellen wie einem IPhone (NTSC-Standard?), einer neuen 4K-Kamera (PAL-Standard?) und AVI-Files zusammenpackst, ist das schon eine größere Aufgabe für ein Schnittprogramm.
Mag sein, dass es damit klar kommen muss. Aber Dein Rechner hat zumindest eine Schwäche (und darauf weist ja eine Fehlermeldung auch hin): Der Arbeitsspeicher ist mit 8 GB an der unteren Grenze des für Videoschnitt Sinnvollen.
Außerdem solltest Du vielleicht mal prüfen, wie es um den Platz auf den verwendeten Festplatten bestellt ist - vor allem dort, wo die Zwischendateien und auch das Produkt Deiner Bemühungen abgelegt werden.
Kurzt gesagt: Ich tippe auf ein wie auch immer geartetes Hardware-Problem ...
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Hallo Soulrester!
Ich habe auch schon Videos erstellt, die mehrere Audiospuren auf der Timeline haben, aber wenn ich eines davon mit dem VLC Player abspiele, kann ich da nichts auswählen; nur deaktivieren (der einen vorhandenen Spur "Titel1 [Englisch]" (???) ) ist möglich. Wie soll es auch gehen? Durch das Produzieren eines Films sind meiner Meinung nach die diversen Audiospuren der Timeline zu einer einzigen Spur verschmolzen worden - wie es bei mehreren Videospuren ja auch der Fall ist.
Insofern hast Du recht: Die mehreren Spuren sind im Video enthalten, aber unauflöslich miteinander verschmolzen.
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I get the following message
Error: Your Product Key is not recognized, is out of date or has already been activated. Please try again. If you still encounter difficulties, please contact customer service.
Any ideas on why this might be happening?
Hi!
Maybe you made a mistake writing the Product Key ...
If not, just follow the recommendation: Contact the customer service! The customer service is very cooperative (at least here in Germany).
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Was das DL-Problem angeht, so kann ich nur vermuten; ich habe noch nie DL mit PowerDirector erstellt. Aber es könnte natürlich sein, dass PowerDirector damit ein grundsätzliches Problem hat; Du solltest Dich vielleicht damit an den Support wenden (s.o.)
Viel Erfolg!
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Kleine Korrektur meinerseits: Du findest die Projektdatei-Sicherungskopien nicht da, wo die Zwischendateien sind, sondern im eingestellten Exportordner.
Aber wenn es sich sowieso erledigt hat ...
Vielleicht erledigt sich durch den Neuanfang ja auch Dein Problem!
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