ich habe mir PowerDirector 11 gekauft. Grund : Ich wollte meine 3D Aufnahmen in vernünftiger Qualität, auf BluRay brennen.
Die erste Ernüchterung kam, als ich das 1920*1080 24P Material, meiner Kamera importierte. Fehlermeldung, da das Format nicht mit den Projekteinstellungen übereinstimmt. Ich ab in die Projekteinstellungen und schon die nächste Ernüchterung. PD11 kann gar kein 24P. Zieht man 24P Material auf die Timeline und spielt dieses ab, ruckelt es, so schön alle Sekunde. Warum? Klar, im 24P Material fehlt ein Frame ...
Ich also die Kamera auf 25P eingestellt. PowerDirector schien sich darüber zu freuen, denn es gab keine Fehlermeldung, als ich das Material auf die Timeline zog. Ernücherung, beim Erstellen der 3D-BD (192*1080 24P. Denn es ruckelte .... So habe ich dann den Tipp angenoen und die Geschwindigkeit auf 0,96 (Power Tools) heruntergesetzt. 3D-BD gebrannt und schon kam die nächste Ernüchterung ... Der Ton (gerade an Stellen, wo gesprochen wird) war verzerrt .... Grauenvoll für jene, die sich die BD einmal ansehen und hören wollen.
Resultat : PD11 kann nicht mit 3D Material umgehen! Wer sich also ein Produkt kaufen will, welches zum Bearbeiten seines Videomaterials einer 3D- Kamera umgehen soll, der ist mit PowerDirector 11, schlecht beraten. Klar könnte der Anwender jetzt sagen "Dann nehme doch 1280*720 50P", aber wer will schon freiwillig auf die gute Qualität verzichten, die die 3D Videokamera macht?
Ganz abgesehen davon, dass es bei dem Einlesen des "Multistream (MVC)" sogar auch noch zu weiteren Problemen kommen kann. (Zittern in der 3D Darstellung-gerne stelle ich dem Support meine Referenzdatei bereit)
Wirklich schade und für mich sind 249€ Verlust, für meine Ultimate Version, zu verbuchen.
Schade nur, dass Cyberlink hier nicht schon auf der Verpackung hingewiesen hat.
Aber merke: Nur weil ein Programm 3D BluRays erstellen kann, kann es lange noch nicht 3D Material verarbeiten!