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Hallo,

mich würde es interessieren, ob die Möglichkeit besteht, auch Dolby Atmos analog über eine 7.1 Soundkarte ausgeben zu können.

Die erste Idee: (5.1.2-Ausgabe) Der Ton (5.1 bzw. 7.1) wird als 5.1 ausgegeben. Die Höheneffekte (X.X.2) werden über die beiden übrigen Kanäle für die Deckenlautsprecher analog dekodiert.

Die zweite Idee: (7.1.4-Ausgabe) Der Ton (5.1 bzw. 7.1) wird als 7.1 über die erste Soundkarte ausgegeben. Die Höheneffekte (X.X.2 bzw. X.X.4) werden über eine weitere Soundkarte (5.1 oder 7.1 Onboard-Sound) entsprechend dekodiert. Theoretisch stünden mit zwei 7.1-Soundkarten 16 analoge Kanäle zur Verfügung.

Zusammengefasst geht es mir um die analoge Atmos-Soundausgabe (Dekodierung) ohne über HDMI auf einen externen AV-Verstärker gehen zu müssen. Statt Dolby-Atmos müsste das Dekodieren auch für DTS:X gelten. Allerdings würde die Dekodierung der sog. Soundobjekte per CPU erfolgen (Core i5, vierte Generation). Wäre dies überhaupt möglich?

Warum der Aufwand? Ich besitze eine ASUS Essence STX II 7.1. Mit einer zweiten Soundkarte (7.1-Onboard-Sound) wäre eine Ausgabe im Setup 9.2.4 denkbar. Mit 7.1.4 wäre ich aber schon sehr zufrieden, zumal mein derzeitiges Elektronikprojekt einen 12-Kanal-Vorverstärker vorsieht. Die 7-Kanal-Endstufe und der Subwoofer sind bereits vorhanden. Die fehlenden 4 Kanäle werden dann von einem weiteren Verstärker übernommen.

Vielen Dank im Voraus für Antworten auf meine Fragen bzgl. der verrückten Ideen

Grüße, MaDo2000

Sorry, habe vergessen zu schreiben, dass ich PowerDVD15 Ultra unter Windows 10 64-Bit verwende
Hallo,

besten Dank für die Info. Nur zur Info für mich/Forum: Ist der Fehler auch in PowerDVD Version 10/11 zu finden?

Gruß,
MaDo2000
Hallo,

also: habe jetzt noch einmal Versuche mit BluRay's durchgeführt, die nicht DTS sondern DD-Ton haben. Ergebnis: Kein Bild-Ton-Versatz (z.B. Inception)!

Vermutung: Der Fehler passiert bei der Wandlung von DTS nach DD im 23p-Modus durch PowerDVD!
Ich benötige die Funktion aber dringend. Bitte daher noch einmal um Unterstützung. Vielen Dank im Voraus!

Gruß,
MaDo2000
Hallo,

Frage: Reicht nicht der Anhang vom 21.02.2013? Da befindet sich bereits die Datei DXDiag.txt vom betroffenen HTPC.

Zu den Titeln: Intensiv untersucht habe ich das Phänomen am Film "Ein Quantum Trost". Es gibt eine Szene bei etwa 1h19min. Die Tür vom Fahrstuhl geht zu. Schnitt. Anschließend gibt es ein Schlag mit dem Schädel . Auch bei einigen Auto-Tür-Schließ-Szenen ist der Versatz sichtbar - wie gesagt, der Film muss möglich lange ohne Unterbrechung laufen. Geht man anschließend wieder zurück, so stimmen Bild-Ton – also kein Versatz.

Tatsächlich gebe ich Bild per HDMI an einen Samsung LCD-Fernseher. Da der Fernseher zum Glück keine Verschlimmbesserungen (Zwischenbild, etc.) macht, ist nach meinem Ermessen auch kein Bild-Ton-Versatz sichtbar (Ton geht per SPDIF – optisch Onboard Realtek - an einen Sony-Surround-Decoder SDP EP90 ES und dann analog an einen 5.1-Verstärker). Im TV-Betrieb (z.B. ARD-HD über Media-Center läuft das Bild im 50p-Modus). Auch nach längerem Schauen ohne Unterbrechungen (z.B. Pause) fallen mir keine Asynchronitäten auf.

Das Ganze ist wirklich nur unter folgenden Umständen beobachtbar:

1. Kinofilme auf BluRay mit 23,976 fps im 23p-Modus (nicht 24p!!!)
2. DTS-Ton --> Formatwandlung in DD5.1 bei Wiedergabe (SPDIF, Einstellung in Audioeigenschaften: Downmix)

Nachtrag: BluRays mit DD5.1-Ton direkt werde ich noch testen! Wird der DTS-Ton gewandelt und testweise über HDMI als PCM an den Fernseher weitergegeben, tritt das gleiche Phänomen mit dem allmählichen Zeitversatz ebenfalls auf.

Nicht beobachtbar ist das Phänomen unter folgenden Bedingungen:

1. BluRay-Film mit 23,976 fps mit 24p-, 50p- oder 60p-Ausgabe (allerdings wird dann z.B. bei 24p das Prinzip bedingte Miniruckeln alle 42 Sekunden sichtbar (der sog. 24p-Bug, wie z.B. auch bei den Sandy Bridge CPUs), 60p wäre sicherlich erträglich)
2. Videospur 1:1 kopiert + Tonspur von DTS in DD5.1 gewandelt mit XmediaRecode zu MKV-Datei --> Wiedergabe mit MCE oder Windows Mediaplayer ist dann perfekt
3. Verwendung einer ATI-Karte (Treiber ist ansonsten aber absolute Katastrophe! Nvidia bisher nicht erprobt. Ich möchte aber unbedingt die Intel-HD-Grafik verwenden)

Mir ist das Phänomen bereits bei älteren Intel-Windows8-Treibern aufgefallen. Dort war ein Bild-Ton-Versatz von Anfang an beobachtbar. Allerdings zeigt dieses Phänomen der aktuellste Intel-Treiber nicht mehr. Aufgefallen z.B. bei "96 Stunden" und "2012".

Daher noch einmal: Ich vermute das Problem bei der Formatwandlung von DTS nach DD5.1 unter PowerDVD (Downmix), anscheinend begünstigt durch den Einsatz der Intel-HD-Grafik.

Grüße,
MADo2000

PS: Zum Testen verwende ich immer den Originalton, also i.d.R. ENGLISCH!
Hallo,

Frage @hans moser: Ist der Versatz von Anfang an vorhanden oder erst später erkennbar?

Bei mir kommt der Bild-Ton-Versatz (Ton eilt dem Bild voraus!) ersten nach längerer Zeit - nach 60 Minuten auf jeden Fall erkennbar. Jede Pause etc. führt aber Bild und Ton wieder synchron!

Gruß,
MaDo2000
Hallo,

Sorry für die lange Pause, aber ich habe noch einige Experimente mit der Intel HD-4000-GPU durchgeführt:

Als Grundlage diente ein Blu-Ray-Film, bei dem das obige Phänomen gut beobachtbar war (Bild-Ton deutlich asynchron nach 60 Minuten). Mit Hilfe von Xmedia-Recode habe ich den Hauptfilm (H.264) und die Originaltonspur (DTS HD) zu einem neuen Film (MKV) zusammengesetzt. Allerdings habe ich mit Hilfe von Xmedia-Recode die DTS-HD-Tonspur in AC3 (5.1 mit 448 kBit/s) gewandelt. Wie gesagt, das Videoformat blieb unangetastet (kopiert). Allerdings musste ich den Haali-Media-Splitter installieren. Power-DVD hat die Videoframerate der MKV-Datei nicht sauber erkannt (statt 23,976 Hz wurden 29 Hz angezeigt). Dafür war der Film aber im Mediacenter bzw. im Mediaplayer abspielbar.

Ergebnis: Die Asynchronität ist weg!

Meine Vermutung: Wie bereits beschrieben, benutze ich in Power-DVD die wundervolle Funktion der Tonformatumwandlung. Ich gebe den Ton daher immer als Dolby-Digital-Downmix (DD bzw. AC3) aus. Hier ist aber die Asynchronität erkennbar. Wird die Tonspur zuvor gewandelt, tritt das Phänomen nicht auf. Das Problem scheint auch nur im 23p-Modus aufzutreten - zumindest bei mir. Daher vermute ich, dass der Fehler in der Downmix-Funktion bei Power-DVD zu suchen ist (@CyberLink-Michael: Bitte überprüfen!).

Anbei noch einige Zusatzinfos bzgl. meines Systems:
- Win 8 Pro, 64-Bit mit MCE, Admin-Rechte (aber höchstes UAC-Level!)
- PowerDVD 12, build 2118a.57
- Kaufversion von PowerDVD war 8, Update (online) auf 10, später auf 12 (genauere Angaben leider nicht mehr möglich)
- im Anhang: DirectX-Diag, Advisor mit und ohne 3D

Besten Dank im Voraus!
Mado2000
...leider keine Antworten

Dafür ein Nachtrag:

Mit einer Radeon HD 6450 (GDDR3, 1GByte) war das oben beschriebene Problem im 23p-Modus weg! Leider wird die Karte im Betrieb sehr warm (Karte selbst wird passiv gekühlt, ca. 55..75°C, trotz 2x 12cm-Gehäuselüfter, mehr Leistungsaufnahme, diverse Probleme mit anderen Programmen, etc. -> Karte also wieder raus!). Dies bedeutet, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch Probleme mit dem Intel-Grafiktreiber gibt.

Daher meine Bitte an Herrn "CyberLink-Michael": Sind Ihnen weitere Probleme mit der Intel HD 4000 (also 3. Generation der Core ix-Generation) bekannt?

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
MaDo2000
Guten Morgen,

auch nach intensiver Suche im Netz und hier im Forum konnte ich folgendes Problem nicht lösen:

Beim Abspielen eines BluRay-Films im 24p-Modus (Kinofilm, genauer gesagt 23Hz oder 23,976 fps) beginnen Ton und Bild immer mehr asychron zu laufen - der Ton eilt dem Bild voraus! Je länger der Film läuft, desto größer wird der Versatz. Bei Abspielbeginn ist der Versatz zunächst Null (Bild und Ton sind synchron) - spätestens nach einer Stunde aber ist der Versatz eindeutig sicht- und hörbar. Wird zwischendurch der Film angehalten, im Kapitel gesprungen oder mit Hilfe der Maus und des Time-Sliders eine neue Position angesprungen, ist der Versatz wieder Null.

Wird der Film aber mit 24Hz oder 60Hz abgespielt, ist das oben beschriebene Phänomen nicht beobachtbar. Dann habe ich aber das Problem, dass der Film bei 24p ca. alle 42 Sekunden kurz ruckelt - daher auch 23p-Modus beim Abspielen. Bei 60Hz ist das Kinofeeling hin und der Fernseher ist halt für die 24p-Wiedergabe entsprechend ausgestattet.

Übrigens tritt das Problem sowohl über HDMI (Stereo-Ton direkt über TV) als auch über SPDIF (Dolby Digital 5.1 an externem DD-Surround-Decoder, der leider kein DTS versteht) auf. Auch spielt es keine Rolle, ob der Ton direkt verdaulich als DD vorliegt oder aber von DD HD / DTS TrueHD entsprechend nach DD 5.1 (SPDIF-tauglich) durch PowerDVD gewandelt werden muss.

Mein System:
- PowerDVD 12, build 2118a
- Intel Core i5-3475S (Ivy-Bridge-Generation, mit HD4000-GPU), aktuellster Graphiktreiber
- Asus Board P8H77-M und 8 GByte RAM inkl. aktuellem Bios, Chipsettreiber, etc.
- 52“-Samsung-LCD über HDMI angeschlossen
- Windows 8 Pro 64-Bit, alle Updates eingespielt
- CPU-Last immer <10%

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
MaDo2000
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